Montag, 31. Januar 2011

"Verkümmert" durch Lieblosigkeit und Vertrauenslosigkeit

Verkümmert 
 (von Annegret Kronenberg)

Sie war noch zu zart, um zu erblühen.  
Das Leben forderte zuviel und schenkte zuwenig.
Sie sehnte sich so sehr nach Liebe und Geborgenheit. 
Es wurde nicht bemerkt.
Ihre stummen Schreie verhallten ungehört in 
einer Welt voll Egoismus und Kälte.
Man nahm ihr den Standort und gab ihr kein neues zu Hause.
Zu früh für ein zartes Pflänzchen, das noch der Pflege eines 
Gärtners bedurfte.
Es verkümmerte und nahm ein grausames Ende.



Nun stellt sich vielleicht so mancher die Frage ...
Was hat es nun mit diesem Gedicht auf sich ... ???

Mein Traum vom lichtvollen Zuhause




... und fernab von bekannten Orten finde ich zu Dir
Du führst mich Heim
Du bist das Licht, das die Dunkelheit durchbricht
Du bist der Stern, der mir Ewigkeit verspricht
Du führst mich heim
Du hältst mich fest, wenn meine Welten untergehen
Du lässt mich auf die Sonne sehen
Du führst mich heim, Du führst mich heim ...

Turteltee und Liebeslakritze


Ich bin ja ein sehr großer Teddy-Liebhaber ... 

Und wenn der Tee und die Lakritze dann auch noch wirklich wahre Liebe erzeugen würden, das wär ja geradezu fantastisch und traumhaft ...

Liebe nimmt doch Angst, gibt Vertrauen ... Vertrauenloses, angstvolles Turteln? Das geht doch wohl auch garnicht. Dazu bedarf es Vertrauen und Selbstvertrauen ... Ohne gesundes Selbstvertrauen ist doch garkeine wirkliche Selbstliebe möglich und ohne gesunde Selbstliebe wohl auch keine wahre Liebe ... Vertrauen in sich selbst und andere, das ist der Weg zur Selbstliebe und Liebe ...

Verzweiflung pur - Weit und breit kein Licht in Sicht

"Wir denken selten bei dem Licht an Finsternis, beim Glück ans Elend, bei der Zufriedenheit an Schmerz; aber umgekehrt jederzeit."  (Immanuel Kant)
Diesen schönen Spruch hab ich letztens mal entdeckt. Wie wahr, wie wahr!!! 

Ich selbst sehne mich schon mein ganzes Dasein danach, aber leider bisher vergebens. Manchmal glaubte/ glaub ich sogar, nur noch der Weg von dieser beschissenen Welt führt mich ins Licht, wird mich retten und von allen Qualen erlösen. 

Es ist echt schlimm mal wieder momentan. Irgendwie ist eh mein ganzes Dasein nur Zerstörung, Schmerz, Verlust, Trauer, Überlebenskampf ohne Ende, von Leben keine Spur. Schon als Kind war ich immer hin und her gerissen zwischen endlich leben dürfen und nur noch sterben wollen. Von Liebe und Wohlwollen der Familie keine Spur, zur unendlichen Einsamkeit, Verlorenheit, Verzweiflung verdammt. Mir schien´s schon immer so, als sollte ich nicht ins Leben geführt, sondern in den Tod getrieben werden, als ob´s mein größter Fehler ist, überhaupt auf dieser Welt zu sein und leben zu wollen, und mein zweitgrößter, nur ein Mädchen zu sein.