Montag, 12. September 2011

Seelentod



Seelentod

Kalte Augen, böse Blicke, 
ein Vorwurf gegen mich. 
Harte Worte, die mich treffen,
 ich fühl mich elendlich. 
Eis und Tränen in der Seele, 
das Herz voll heißem Blut.
An diesem Tag voll Leid und Qual 
verlässt mich aller Mut. 
Allein, verlassen sitz ich hier, 
das Leben fällt mir schwer. 
Ich geb der Dunkelheit mich hin, 
bin ausgebrannt und leer. 
Gedanken wandern auf und ab, 
die Seele ist voll Schmerz. 
Die Angst lässt mich nie wieder los,
 erfroren ist mein Herz. 
Menschen, denen ich vertraute 
behandeln mich nun schlecht. 
Ich bin verwirrt und auch enttäuscht, 
die Welt ist ungerecht. 
Wie soll mein Leben weitergehn, 
wenn niemand zu mir hält? 
Ich finde keine Hoffnung mehr, 
in dieser kalten Welt. 
Ich hab schon keinen Hunger mehr, 
das Essen schmeckt mir nicht. 
Ich fühl mich hilflos und allein, 
seh nirgendwo mehr Licht. 
Ich kann nicht schlafen in der Nacht, 
ich liege lang noch wach. 
Ich spür die Schmerzen überall, 
fühl mich schon krank und schwach. 
Es tut so weh in meinem Bauch, 
mir ist das Herz so schwer. 
Ich spür des Lebens große Last, 
ich kann einfach nicht mehr. 
Es gibt nun nichts auf dieser Welt, 
das mich noch glücklich macht.
 Ich finde keine Freude mehr, 
um mich nur dunkle Nacht. 
Das Leben hat mit einem Mal 
mir Kraft und Mut geraubt. 
Was soll ich noch auf dieser Welt, 
wenn niemand an mich glaubt?



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